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Sonntag, Februar 11, 2007

Frustessen

Was hilft gegen "Frustessen"?

Wenn Sie häufig aus "Frust" Essen, gibt es Strategien, dass zu minimieren:

a) nicht gleich zum Essen greifen. Überlegen Sie sich, wie Sie auf andere Weise "Dampf" ablassen können. Sport wäre ideal: gegen Sie walken, joggen o.ä., denn das baut die "Negativ-Hormone" ab.

b) Lernen Sie ein Entspannungsverfahren. Da gibt es sehr viele; die meisten probieren "nur" eins aus. Informieren Sie sich über:

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen
Autogenes Training nach Schultz
Tiefenentspannung

aber auch diese Verfahren sind interessant:
Feldenkreis Methode
Selbsthypnose
Qi Gong
Tai Chi
Yoga

Von einem Entspannungsverfahren würden Sie enorm profitieren, weil es ausgleichend auf Sie wirkt... ebenso wie Sport.

Wem das zu viel ist:

Wenn Sie der Frustanfall übermannt hier noch ein paar Tips:

Gartenarbeit, Freundin anrufen.

Letzter Tip:

Bevor Sie mit dem Essen loslegen - einen halben Liter Wasser trinken.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Aber was mache ich, wenn ich auf Arbeit sitze und frustesse? Ich kann doch nicht 10 Äpfel am Tag essen oder zwischendurch mal Joggen gehen.

Anonym hat gesagt…

Da hilft wirklich Wasser trinken. Oft ist es nämlich gar kein Hunger, sondern Durst (Unser Hirn braucht zum Denken viiiieeel Flüssigkeit, den man spürt. Wir haben bloß verlernt, das auseinanderzuhalten. Jede Stunde 1/4 Liter Wasser (regelmäßig ist wichtig, sonst funktionierts nicht...) wirkt manchmal Wunder ! ;-))

admin hat gesagt…

Das Problem (oben beschrieben) in der Arbeit:

Da braucht man eine ganzheitliche Strategie.

Vermutlich: komplette Umstellung und Überprüfung der Ernährung, Bewegungsverhalten und Mineralstoffhaushalt.

Und natürlich Entspannungsstrategien gegen den Frust.

Anonym hat gesagt…

Und wie soll man Entspannungsübungen machen, wenn man ein Kind hat? Und wenn das Kind schläft will der Partner natürlich die ganze Aufmerksamkeit. Ich würde sehr gerne Yoga machen, doch ich habe keine Zeit dazu. Was soll man dann machen?

admin hat gesagt…

Ich weiß, dass viele Mütter erst einmal an ihre Kinder denken, dann an Ihren Partner und zuletzt an sich selbst.

In diesem Fall würde ich empfehlen: Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber.

Äußern Sie Ihre Wünsche. Ich meine: zwei Stunden pro Woche am Abend sollten Sie Zeit finden um an einem Yoga Kurs teilzunehmen.

Ihr Partner wird es Ihnen auch danken. Schließlich möchte er ja auch Ihr Glück -- oder?

Anonym hat gesagt…

Hilfreich auf dem Weg zum persönlichen Glück könnte auch dieser Beitrag sein, den ich in einem Newsletter fand:

"Wenn Sie Ihrem persönlichen Glück ein Stück näher kommen wollen, versuchen Sie auch einmal, sich mit Ihren negativen Gefühlen auseinander zu setzen. Angst, Hass, Wut und Verzweiflung können Sie gefangen halten und Ihnen den Blick für die kleinen Glücksmomente des Lebens verstellen. Manchmal pflegen wir diese schlechten Emotionen auch - etwa weil sie uns von nötigen, aber lästigen Konsequenzen abhalten oder weil sie uns Aufmerksamkeit von anderen bringen. Doch Sie haben die Wahl, ob Sie - um das bekannte Beispiel zu verwenden - das Glas halb leer oder halb voll finden. Wenn Sie in bestimmten Situationen immer wieder von negativen Gefühlen überflutet werden (gelb vor Neid, grün vor Eifersucht, rasend vor Wut), setzen Sie sich gezielt mit Strategien auseinander, die diese Gefühle verhindern. Hinterfragen Sie die Situationen sachlich, in denen diese negativen Gefühle auftauchen. Lohnt sich der ganze Stress überhaupt? Machen Sie ihre guten Gefühle nicht selbst nieder."